Unsere Forderungen

Für die landwirtschaftliche Fläche im Norden:

  • Keine Umwidmung des im engsten Grundwasserschongebiet befindlichen Grundstückes Nr. 342, KG 49207 von Land u. Forstwirtschaft – Ödland in Bauland, und Verhinderung von jeglicher Bebauung auf diesem!

  • Dauerhaften Erhalt der öffentlichen Spielfläche und des Naherholungsgebietes für alle Steyrer/Innen und Besucher/Innen!
  • Kein Wohnbau auf Kosten unserer Kinder!
    Auch nachkommende Generationen haben ein Recht auf öffentliche Spielflächen, Schutz des Trinkwassers und den Erhalt von allgemein zugängigem Naherholungsgebiet!

  • Rückbau des Sickerbeckens (Grundstück 338/2) auf die max. notwendige Größe. Im jetzigen Ausmaß ist das nördliche Bauprojekt mitberücksichtigt

Unsere Forderungen für die Fläche westlich der Gartenbauersiedlung:

  • Wohnbau ‚Ja‘, aber nicht mit dieser Dichte
    6 bis 8 verbundene Reihenhäuser sind Wohnblöcke und entsprechen nicht der ortsüblichen, offenen Bebauung.
    Ortsübliche Bauhöhe muss eingehalten werden 
  • Private Hausbauer und kein Bauträger
    Individueller Hausbau wäre bei geförderten Gründen(auch mit Bauzwang) attraktiver, bestens steuerbar und würde den örtlichen Gegebenheiten entsprechen.

  • Wohnbau nur mit Verbesserung der Infrastruktur
    Keine sicheren Gehwege vorhanden oder geplant.
    Kein Schulbus oder sonst. vernünftige öffentliche Verkehrsmittel vorhanden.

  • Ein Verkehrskonzept mit Anbindung an den Gewerbepark Stadtgut, damit der gewerbliche Verkehr nicht über Siedlungsgebiet fahren darf.
    Die rasche Aufnahme von Gesprächen mit der Gemeinde Dietach und den Grundeigentümern nördlich der Fa. Burg Design, zur Verwirklichung einer Anbindung an das vorhandene Straßennetz im Stadtgut Zone C.
  • Erhalt von ausreichenden Parkplätzen für die Besucher des Naherholungsgebietes.
    Wegen Verkauf der bisherigen Straße werden bestehende „Gassi“-Parkplätze aufgelöst. Diese würden sich zwangsläufig in das Siedlungsgebiet verlagern.

Unsere Forderungen zur Informationsverbesserung der Bürger durch die Stadt Steyr:

So ist es zur Zeit:

  • So gut wie keine Einbeziehung von betroffenen Bürgern bei geplanten Projekten der Stadt.


  • Keinerlei Rückmeldungen vom Magistrat Steyr bei Eingaben u. Stellungnahmen von Bürgern zu Projekten. Anscheinend gibt es Vorgaben durch Politik (Stadt-, Gemeinde-Rat) bezüglich Bürgerinformation u. Rückmeldungen. Magistratsabteilungen stellen sich als weisungsgebunden dar

  • Keinen Zugang für betroffene Bürger zu Informationen die den Stadt- und Gemeinderäten zur Beschlussfassung für Anträge im Gemeinderat vorliegen.


  • Die Politik spricht ständig von als Bau-Hoffnungsgebiet definierten Grundstücken. Diese Bezeichnung für Grundstücke ist in Steyr auf keiner öffentlichen Plattform (z.B. Homepage der Stadt Steyr) ersichtlich!

Das fordern wir:

  • Einbeziehung der betroffenen Bürger von Anfang an. Bürgerbeteiligung soll nicht nur aus leeren Worten bestehen!

  • Jeder Bürger hat das Recht auf zeitnahe Rückmeldung vom Magistrat über eingereichte Eingaben und Stellungnahmen. Das Recht auf direkte Informationen über Eingang, Bearbeitungsstand und Zeitpunkt der Behandlung in den zuständigen Stadtgremien.


  • Alle betroffenen Bürger sollen das zeitgerechte Einsichtsrecht auf dieselben Informationen, die den Stadt- und Gemeinderäten vorliegen, haben.


  • Wenn Stadtpolitiker mit Schlagworten wie Bau-Hoffnungsgebiet argumentieren, sollten die Bürger, zumindest auf der Homepage der Stadt Steyr (Magistrat), Einträge dazu finden können.